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Ökobilanz von Flächenbefestigungen

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Überraschendes kommt heraus, wenn man sich näher mit der Ökologie von Baustoffen beschäftigt. In einer umfangreichen Studie von thinkstep in Zusammenarbeit mit vielen Baustoffherstellern war das Resultat eindeutig:

Der regional erzeugte Betonstein ist in Umweltaspekten kaum zu schlagen. Im Gegensatz dazu, haben Natursteinverwendung oft einen zu langen Transportweg. Bei lifecycle-Betrachtungen sprechen daher das gute Wiederverwendungsverhalten und der geringe Primärenergieeinsatz beim Einbau des Betonsteins gegen Asphalt- und Ziegelflächen.

In einer Kurzfassung von Dietmar Ulonska im Sonderdruck der Broschüre „Straße und Autobahn“ werden diese Vorteile im ökobilanziellen Vergleich aufgezeigt. Grundlage der Ergebnisse ist die Studie „Vergleichende Ökobilanz – Oberbaukonstruktionen von Verkehrsflächen mit unterschiedlichen Deckschichten“ von 2009 (http://bit.ly/2twgx5Z).

Die Studie verdeutlichte beispielsweise anhand der Konstruktion „Oberbau Gehweg“, dass die Produktion von Gehwegen nach den Bemessungsvorgaben der RstO und unter Einhaltung der gängigen Techniken des Straßenbaus aus ökobilanzieller Sicht am effektivsten mit Betonpflastersteinen gefertigt werden sollte.

Weitere detaillierte Erkenntnisse sind der Kurzfassung von Ulonska zu entnehmen.

Quelle: Straße und Autobahn, Ausgabe 06/2011, Seite 406-409

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